Fadenlifting

Fadenlifting


Beim Fadenlifting werden Fäden unterschiedlicher Stärke und Funktion unter lokaler Betäubung minimalinvasiv schmerzfrei in das Gewebe eingebracht.
Je nach Behandlungsbereich werden glatte Fäden zur Stabilisierung und zum Aufbau des kollagenen Bindegewebes, z.B. im Bereich der Unterlider, implantiert – oder es wird eine Straffung durch Fäden mit kleinsten Widerhäkchen, die sich mit dem Unterhautgewebe verbinden und das Gewebe unter Zug wieder in die ursprüngliche Position zurückverlagern, erzielt. Diese Methode eignet sich besonders für die Bereiche Stirn, Wangen, Dekolleté und Hals.

Jeder Muskel hat eine Faszie, die ihn umhüllt und im Verbund mit anderen Muskeln hält. Die Faszien bestehen aus Bindegewebe und unterliegen wie alle Bindegewebefasern der natürlichen Erschlaffung während des Alterungsprozesses, so dass sie mit dafür verantwortlich sind, dass das Gewebe „durchhängt“.

Nur mit genauen anatomischen Kenntnissen ist es mit Fadenliftingtechnik möglich, ein optimales Ergebnis zu erzielen. Die Fäden werden dabei so implantiert, dass unter Einbeziehung der Faszien das Bindegewebe entsprechend an seine natürliche Ursprungsposition zurückverlagert wird.

Die Fäden werden mit der Zeit vom körpereigenem Bindegewebe umhüllt und lösen sich, je nach Beschaffenheit, über einen Zeitraum von bis zu 20 Wochen auf. In dieser Zeit hat sich so viel Bindegewebe im Bereich der Fäden gebildet, dass die Straffung und Stabilisierung der Konturen durch das eigene Bindegewebe übernommen wird. Es ist danach jederzeit möglich, weitere Fäden zur Feinkorrektur einzubringen.

Welcher Faden für welche Indikation verwendet werden muss, werde ich aus meiner Erfahrung heraus jeweils individuell entscheiden.

Gern erstelle ich Ihnen in einem unverbindlichen Beratungsgespräch ein auf Ihre Wünsche maßgeschneidertes Behandlungskonzept.

Minimalinvasives Lifting
der Gesichtskonturen in
Lokalbetäubung